Glückshormone
Die nützlichen Glücksboten
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Glückshormone: Die nützlichen Glücksboten in deinem Körper

Der Hormon-Cocktail in unserem Körper, fördert oder blockiert unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. Erfahre hier, was du schon immer über deine Glückshormone wissen wolltest: Was sind die Glücksboten, wie wirken sie auf uns und wie kann man sie bewusst steuern?

All das und noch vieles mehr über die Glücklich-Macher, erfährst du hier in diesem Beitrag auf BEWUSST LEBEN – DAS MAGAZIN. Einfach verständlich erklärt.

Was sind Glückshormone?

Unter dem Begriff Glückshormone werden verschiedene Botenstoffe (Hormone und Neurotransmitter) in unserem Körper zusammengefasst, die vor allem für Wohlbefinden und Glücksgefühle zuständig sind. Wegen der vergleichbaren Wirkung, werden sie auch als körpereigene oder endogene Drogen bezeichnet.

Welche Glückshormone gibt es?

Wichtig: Wenn du dich ständig niedergeschlagen oder unglücklich fühlst, solltest du dich an deinen Arzt oder Gesundheitscoach wenden. Diese können dir helfen, die Ursachen für deine Beschwerden zu verstehen und geeignete Möglichkeiten der Therapie zu finden.

Glückshormone sind Botenstoffe, die im Gehirn und im Körper produziert werden und für Wohlbefinden und Glücksgefühle Verantwortung tragen. Sie können sowohl durch innere als auch durch äußere Faktoren freigesetzt werden. Die wichtigsten Glückshormone sind:

Serotonin

Serotonin ist ein Neurotransmitter, der für unsere Stimmung, Schlaf, Appetit und Sexualität wichtig ist. Es wird im Gehirn und im Darm produziert. Serotoninmangel kann zu Depressionen, Angstzuständen, Schlafstörungen und Essstörungen führen. Lese hierzu auch unseren Artikel: Serotonin: Ein Glückshormon und Transmitter in unserem Körper.

Dopamin

Dopamin ist ein Neurotransmitter, der für Motivation, Belohnung und Lernfähigkeit zuständig ist. Es wird im Gehirn produziert. Dopaminmangel kann zu Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen und Suchtverhalten führen. Lese hierzu auch unseren Artikel: Dopamin: Das Hormon für Antriebssteigerung und Motivation.

Noradrenalin

Noradrenalin ist ein Neurotransmitter, der für Aufmerksamkeit, Konzentration und Stressreaktion wichtig ist. Es wird im Gehirn und im Nervensystem produziert. Der Mangel an Noradrenalin kann zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsstörungen führen.

Endorphine

Endorphine sind körpereigene Opioide, die für Schmerzlinderung und Entspannung wichtig sind. Sie werden im Gehirn und im Körper produziert. Endorphinemangel kann zu Schmerzen, Stress und Schlafstörungen führen.

Oxytocin

Oxytocin ist ein Hormon, das für Bindung, Vertrauen und Wohlbefinden wichtig ist. Es wird in der Hypophyse produziert. Oxytocinmangel kann zu Einsamkeit, Angstzuständen und Depressionen führen.

Wie entstehen die Glücksboten?

Forschende sind sich darin einig, dass das Glücksgefühl im Gehirn entsteht, auch wenn Glück im ganzen Körper empfunden werden kann, denn die Botenstoffe leiten die empfangenen Reize an das Gehirn weiter. Glückshormone können durch eine Vielzahl von Faktoren freigesetzt werden, darunter:

  • Positive Erlebnisse
  • Körperliche Aktivität
  • Gute Ernährung
  • Genügend Schlaf
  • Entspannungstechniken

Für dich, bin ich gerne da.

Wenn du mehr über das Thema erfahren möchtest, besuche meine InnerPlus Website oder kontaktiere mich, ich bin gerne für dich da.
Alice Hastenteufel
Innerlogin & Gesundheitscoach

Kann man Glücksboten steuern?

Es gibt einige Möglichkeiten, die Produktion von Glückshormonen zu fördern und so das eigene Wohlbefinden zu steigern. Hier sind ein paar nützliche Tipps:

  • Verbringe mehr Zeit mit geliebten Menschen. Soziale Kontakte sind wichtig für das Wohlbefinden und fördern die Produktion von Oxytocin.
  • Treibe regelmäßig Sport. Sport fördert die Produktion von Serotonin, Dopamin und Endorphine.
  • Ernähre dich gesund. Eine gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten liefert die Nährstoffe, die der Körper für die Produktion von Glückshormonen benötigt.
  • Schlafe ausreichend. Schlaf ist wichtig für die Regeneration des Körpers und die Produktion von Serotonin.
  • Lerne Stress abzubauen. Stress kann die Produktion von Glückshormonen hemmen. Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga können helfen, Stress abzubauen und die Produktion von Glückshormonen zu fördern.

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Weltglückstag am 20. März

Das Streben nach Glück ist kein banales Thema, sondern ein ernst zu nehmendes Bedürfnis der Menschen weltweit. Der von den Vereinten Nationen 2012 eingeführte Weltglückstag oder auch Welttag des Glücks, Internationaler Tag des Glücks bzw. International Day of Happiness genannt, wird jedes Jahr am 20. März gefeiert.

Meine persönliche Anmerkung zum Weltglückstag: An diesem Tag sollten wir uns alle bewusst klar machen, dass Glück und Wohlergehen ein Menschenrecht ist.

Fazit

Glücklichsein wird von jedem individuell interpretiert und doch gibt es eine Gemeinsamkeit, die Hormone in unserem Körper, die dafür verantwortlich sind. Diese kann man in gewissem Maße bewusst beeinflussen und sein körperliches und geistiges Wohlbefinden nachhaltig fördern.