Affirmationen
Du bist das Spiegelbild deiner Gedanken.
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Affirmationen: Die Macht deiner Gedanken

Dein Leben lang hast du dich auf negative Gedanken fokussiert. Es ist aller höchste Zeit, diese Gedankenmuster zu durchbrechen und durch positive zu ersetzen. Warum und wie Affirmationen dir bei positiven Veränderungen helfen kann, habe ich in diesem Beitrag für dich zusammengestellt.

In diesem Beitrag lernst du u.a. alles wichtige über die Affirmation und die Macht deiner Gedanken, wie du sie mit Leichtigkeit anwendest, in dein Bewusstsein integrierst und wie du damit positive Transformation für dein Leben erreichen kannst.

Was sind Affirmationen?

Es sind kurze, prägnante und positive Sätze, die du dir selbst immer wieder vorsprichst oder aufschreibst. Sie zielen darauf ab, deine Gedanken und dein Selbstbild zu verändern, um deine Ziele zu erreichen und dein Leben zu verbessern.

Affirmationen als Therapie

Immer mehr Kliniken mit psychosomatischer Medizin und Psychotherapeuten verwenden sie zur Therapie dysfunktionalen Verhaltens bzw. psychischer Störungen. Es gibt in der klinischen Psychologie zahlreiche Ansätze, Affirmationen als Technik zu verwenden. Doch leider werden sie immer noch in erster Linie von guten Gesundheits-Coaches, Life-Coaches, Naturheilpraxen und Heilpraktikern angewendet.

Was ist das Ziel von Affirmationen?

Eine Affirmation sollte dir ein Gefühl von Hoffnung, Zuversicht und Motivation geben. Sie sollen deine Gedanken und Gefühle beeinflussen, um positive Veränderungen in deinem Leben zu bewirken. Im einzelnen können das Veränderungen sein wie z.B.:

  • Erhöhtes Selbstvertrauen: Du fühlst dich selbstbewusster und traust dir mehr zu.
  • Verbesserte Stimmung: Du bist optimistischer und freudiger.
  • Gesteigerte Motivation: Du bist motivierter, deine Ziele zu verfolgen.
  • Verringerter Stresslevel: Du fühlst dich gelassener und entspannter.
  • Förderung mentaler Gesundheit: Du kannst z.B. Angst oder Depression lindern.
  • Verbesserte Beziehungen: Du hast ein besseres Verhältnis zu dir selbst und anderen.

Wie funktionieren Affirmationen?

Affirmationen basieren auf der Fähigkeit des Gehirns, sich kontinuierlich an verschiedene Situationen und Reize anzupassen. Das bedeutet, dass sich dein Gehirn durch neue Erfahrungen und Gedankenmuster verändern kann. Wenn du dir positive Gedanken wiederholst, werden neue neuronale Verknüpfungen im Gehirn gebildet, die deine positiven Glaubenssätze verstärken und im Unterbewusstsein etablieren.

Unser Gehirn ist darauf trainiert, sich auf negative Gedanken zu fokussieren. Affirmationen helfen uns, diese negativen Gedankenmuster zu durchbrechen und durch positive zu ersetzen. Indem wir uns positive Gedanken und Sätze wiederholen, programmieren wir unser Gehirn sozusagen um und fördern so ein gesundes Selbstvertrauen und eine positive Reaktion auf die Lebenseinstellung.

Wie wende ich Affirmationen an?

Positive Gedanken helfen uns, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und durch positive zu ersetzen. Es sind bewusst positive Gedanken, Aussagen und Handlungen mit vielen Möglichkeiten und unterschiedlichen Zielen wie z.B. Selbstheilung zu erreichen oder Selbstbewusstsein zu stärken.

Gedankensätze richtig formulieren

Das wichtigste ist, dass du immer eine Affirmation wählst, die zu der jeweiligen Situation und zu dir selbst passt, dass du sie selbst glaubwürdig findest und mit Überzeugung mindestens ein mal am Tag anwendest.

Es gibt zahlreiche vorgefertigte Affirmationen, doch besser und effektiver ist es, du fertigst deine eigenen und konkreten Glaubenssätze. Das ist gar nicht so schwer, du musst nur folgendes dabei beachtet:

  • Wähle Gedanken und Sätze, die zu dir passen: Die auf dich, deine individuellen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sind.
  • Verwende immer positive Aussagen: Beispiel: Statt „Ich werde nicht scheitern“ formuliere „Ich werde mein Ziel erreichen“.
  • Formuliere sie kurz, klar und prägnant: Beispiel: Statt „Ich werde abnehmen“ besser „Ich werde jeden Monat 5 Kilo abnehmen“.
  • Verneinungen sind absolut tabu: Beispiel: Statt „Ich werde nicht scheitern“ verwende „Ich werde mein Ziel erreichen“.
  • Konjunktive sind auch tabu: Ich könnte, Ich will, Ich sollte etc. hat hier nichts verloren. Verwende stattdessen: Ich mache, Ich kann, Ich werde etc.
  • Visualisiere deine Gedanken: Verbinde deine Affirmationen mit positiven Bildern und Emotionen, um ihre Wirkung zu verstärken.
  • Wiederhole deine Gedanken und Sätze regelmäßig: So oft du kannst, am besten morgens, mittags und ganz wichtig abends vor dem Einschlafen, dann wirken sie am besten.
  • Mach dir Erinnerungsstützen: Schreibe deine Affirmationen auf und hänge sie an Orten auf, wo du sie oft siehst.
  • Sei überzeugt von dem was du tust: Je mehr du an deine Gedanken und Sätze glaubst, desto wirkungsvoller werden sie sein.
  • Negative Gedanken nicht unterdrücken: Nutze deine pessimistischen Gedanken um nach positiven Veränderungen zu suchen.
  • Bleib dran und gib nicht gleich auf: Du hast Jahre gebraucht um negatives zu etablieren. Es braucht Zeit und Übung, bis deine positiven Gedanken ihre volle Wirkung entfalten. Sei geduldig mit dir.

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Beispiele an Formulierungen

Selbstvertrauen zu stärken, Ängste und Zweifel überwinden, Motivation und Zielstrebigkeit erhöhen, Stress und negative Gedankenmuster reduzieren oder die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern. Die nachfolgende Beispiele für verschiedene Lebensbereiche sollen dir helfen, deine eigenen Formulierungen zu finden.

Fokus Erfolg

  • Ich werde Erfolg haben.
  • Ich erreiche meine Ziele.
  • Ich bin auf dem Weg zum Sieg.
  • Ich verwirkliche meine Träume.

Fokus Selbstvertrauen

  • Ich bin fähig und kompetent.
  • Ich habe alle Fähigkeiten, die ich brauche.
  • Ich glaube an mich selbst und meine Fähigkeiten.
  • Ich kann alles erreichen, was ich mir vornehme.

Fokus Einstellung

  • Ich bin optimistisch und voller Zuversicht.
  • Ich sehe Herausforderungen als Chancen.
  • Alles wird gut.
  • Ich lerne aus meinen Fehlern und wachse daran.
  • Ich gebe niemals auf.
  • Ich gebe jeden Tag mein Bestes.

Fokus Visualisierung

  • Ich sehe mich bereits am Ziel.
  • Ich spüre den Erfolg in mir.
  • Meine Träume sind erreichbar.
  • Ich genieße die Früchte meiner Arbeit.
  • Ich bin stolz auf mich und meine Leistungen.

Fokus Ich

  • Ich liebe mich, so wie ich bin.
  • Ich bin ein Gewinner.
  • Ich bin ein Macher.
  • Ich bin ein Champion.
  • Ich bin ein guter Mensch.

Die Macht des positiven Denkens

Denkst du negativ, wirst du negativ Handeln und negative Situationen ungewollt anziehen.
Denkst du hingegen positiv, wirst du auch positiv Handeln und positive Situationen magisch herbeirufen. Integriere positives Denken in deine tägliche Routine wie z.B.: Nach dem Aufstehen, wenn du im Bad in den Spiegel schaust, dann solltest du einen Hinweis sehen wie z.B. „Heute ist ein guter Tag“ oder „Ich bin Glücklich und Dankbar„.

Fazit:

Affirmationen können ein kraftvolles Werkzeug, zur persönlichen Weiterentwicklung sein. Mit etwas Übung und Geduld können sie dein Leben positiv verändern und dir helfen, deine Ziele leichter zu erreichen.