Hollerküchle
Hollerküchle eine wahre Delikatesse.

Hollerküchle aus Holunderblüten

Hollerküchle sind im Teig ausgebackene Holunderblüten, eine fein aromatische Süßspeise. Wir zeigen dir verschiedene Rezepte, die unterschiedliche Zutaten und Zubereitungen.

Weitere Bezeichnungen

Im deutschen Sprachraum sind die Hollerküchle auch bekannt als Hollerküchel, Holunderpfannekuchen, Holunderküchle, Holderle, Hollerkiachal, Hollerschöberl oder Hollerstrauben.

Zur Herstellung dieses saisonalen Schmalzgebäcks werden die Blüten am Rispenstengel in einen dünnflüssigen Teig aus Mehl, Eiern, Milch, Bier oder auch Prosecco und weiteren Zutaten getaucht und danach gebacken oder frittiert. Je nach Vorliebe.

Der Rispenstengel wird abgeschnitten oder als Greifmöglichkeit am Gebäckstück belassen.

Vor dem Servieren werden die ausgebackenen und noch warmen Blüten mit Puderzucker bestäubt.

Zutaten für Hollerküchle

Holunderdolden (frische Blütenstängel), Mehl, Salz, Eier, Honig oder Agavien dicksaft, Milch, Öl zum Ausbacken und Puderzucker.

Zubereitung

Mehl, Salz, Eigelb, Milch und Honig zu einem glatten und nicht zu dicken Teig rühren. Ähnlich wie für Eierpfannkuchen.

Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben.

Reichlich Öl (oder Butter) in einem Topf erhitzen.

Holunderblüten am Stiel anfassen und in den Teig tauchen. Sofort mit dem Stiel nach oben ins heiße Fett legen und etwa 2 Minuten schwimmend ausbacken.

Herausnehmen, auf Küchenkrepp abtropfen lassen, mit Puderzucker bestreuen und möglichst heiß servieren.

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BEWUSST LEBEN Fazit

Eine wahre Rarität für den Gaumen. Die Süßspeise kann als Nachtisch, Dessert oder Gebäck für zwischendurch gereicht werden. Leider haben die Holunderblüten nur ein kurzes Zeitfenster.

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