Rosmarin
Im Garten oder auf dem Balkon, Rosmarin darf nicht fehlen.
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Rosmarin: für Küche und Medizin

Rosmarin ist eine vielseitig einsetzbare Pflanze, die in der Küche und in der Medizin schon seit Jahrhunderten geschätzt wird. Er hat einen starken, aromatischen Geschmack, ist eine gute Quelle für Antioxidantien und hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Hier erfährst du alles wissenswerte über das Gartenkraut.

Rosmarin (Salvia rosmarinus)

Rosmarin ist ein immergrüner Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Er ist in den Mittelmeerländern beheimatet, wird aber mittlerweile weltweit kultiviert. Rosmarin ist ein beliebtes Gewürz in der Küche, wird aber auch als Heilpflanze verwendet.

Die Blätter sind nadelartig und haben einen starken, aromatischen Duft. Sie enthalten eine Vielzahl von ätherischen Ölen, darunter Rosmarinsäure, Kampfer und Cineol. Diese ätherischen Öle sind für den typischen Geschmack und Geruch von Rosmarin verantwortlich.

Ernte

Er kann fast das ganze Jahr über geerntet werden. Es werden gleich ganze Zweige abgeschnitten. Einzelne Blätter können dann bei der Zubereitung gezupft oder abgeschnitten werden.

Nährstoffe im Rosmarin

Hier im Vergleich frisch und getrocknet:

Frischer RosmarinGetrockneter Rosmarin
Kalorien: 6 kcal
Proteine: 0,3 g
Fette: 0,3 g
Kohlenhydrate: 0,8 g
Ballaststoffe: 2,5 g
Vitamin C: 0,1 mg
Vitamin E: 0,02 mg
Vitamin K: 1,1 µg
Folat: 10 µg
Kalium: 340 mg
Kalzium: 100 mg
Magnesium: 25 mg
Eisen: 0,5 mg
Kalorien: 343 kcal
Proteine: 4,9 g
Fette: 15,2 g
Kohlenhydrate: 46,4 g
Ballaststoffe: 10,5 g
Vitamin C: 1,2 mg
Vitamin E: 0,4 mg
Vitamin K: 13 µg
Folat: 20 µg
Kalium: 1.200 mg
Kalzium: 250 mg
Magnesium: 100 mg
Eisen: 2,5 mg
Pro 100 g

Wie man sieht, ist Rosmarin ein sehr kalorienarmes Lebensmittel. Es enthält nur wenige Kohlenhydrate und Fette, dafür aber relativ viel Protein und Ballaststoffe. Außerdem ist es eine gute Quelle für Vitamin C, Vitamin E, Vitamin K, Folat, Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen.

Die ätherischen Öle in Rosmarin, insbesondere das Cineol, sind für den charakteristischen Geschmack und die gesundheitlichen Wirkungen des Krauts verantwortlich. Cineol hat antioxidative, entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften. Rosmarin wird daher traditionell zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, Verdauungsstörungen und Muskelschmerzen eingesetzt.

Verwendung in der Küche

Das Gewürzkraut wird in der Küche vor allem zu Fleisch, Fisch und Gemüse verwendet. Er passt gut zu Lamm, Schweinefleisch, Rindfleisch, Huhn, Fisch, Kartoffeln, Tomaten, Auberginen, Paprika, Zucchini, Bohnen und Linsen. Es kann auch in Marinaden, Ölen und Essig verwendet werden.

Verwendung als Medizin

Als Heilpflanze wird Rosmarin bei Atemwegserkrankungen, Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen eingesetzt. Er wirkt außerdem antibakteriell und entzündungshemmend.

Die Wirkstoffe der Blätter (Nadeln) können über die zubereitete Speisen, als Tee, Tinktur oder Öl eingenommen werden.

Rosmarin hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Er enthält Antioxidantien, die vor Zellschäden schützen sowie antibakterielle und antivirale Wirkstoffe. Rosmarin kann helfen, die Gedächtnisleistung zu verbessern, den Stoffwechsel zu fördern und die Stimmung zu heben.

BEWUSST LEBEN Fazit

Rosmarin ist ein vielseitiges und gesundes Kraut, das in der Küche und in der Naturheilkunde verwendet wird. Darf in keinem Haushalt fehlen.

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