Lobbyisten: Die wahren Herren des Gesundheitssystems
Das deutsche Gesundheitssystem soll Patienten helfen, schnelle Heilung fördern und medizinische Innovationen vorantreiben. Doch wer glaubt, dass Ärzte, Patienten oder gar die Politiker hier die Richtung vorgeben, irrt gewaltig. Lese hier, warum Lobbyisten über deine Gesundheit entscheiden.
Die wahren Strippenzieher sitzen in den Hinterzimmern der Macht: Die Lobbyisten – Sie entscheiden, welche Therapien du bekommst, welche Medikamente bezahlt werden und welche alternativen Heilmethoden als „unwissenschaftlich“ abgetan werden – alles im Interesse des Systems und nicht im Interesse des Patienten.
Wer steckt hinter der Gesundheitslobby?
Lobbyismus bedeutet Einflussnahme auf politische Entscheidungen durch mächtige Interessensgruppen. Die Gesundheitslobby umfasst zahlreiche einflussreiche Persönlichkeiten, Unternehmen, Einzelverbände und Spitzenverbände der Gesundheitsbranche.
Das Lobbyregister beim Deutschen Bundestag zeigt, wer, in wessen Interesse, mit welchem Budget und mit welchen Argumenten Einfluss auf die Politik nimmt. Im Gesundheitssystem sind diese Gruppen mächtiger als je zuvor. Nachfolgend ein paar der größten Akteure:
Die Pharmaindustrie: Das Milliardengeschäft mit der Krankheit
Sie investieren Millionen und verdienen Milliarden. Pharmakonzerne wie Bayer, Pfizer oder Roche sind keine Wohltäter, sondern Wirtschaftsunternehmen mit knallharten Gewinnzielen. Sie investieren Millionen in Lobbyarbeit, um sicherzustellen, dass ihre Medikamente bevorzugt verschrieben und von den Krankenkassen bezahlt werden.
Beispiele der Aufwendungen in 2023
- Pfizer Pharma GmbH: Aufwendungen: 1.200.000 Euro
- Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V.: Aufwendungen: 4.430.000 Euro
Strategien der Pharma-Lobbyisten
Beeinflussung der Politik: Pharma-Lobbyisten sitzen in Expertenkommissionen, schreiben an Gesetzesentwürfen mit und haben enge Kontakte zum Gesundheitsministerium.
Manipulation der Studien: Klinische Studien werden in der Regel von der Pharmaindustrie finanziert. Negative Ergebnisse verschwinden, positive werden als medizinische Durchbrüche überbetont.
Diffamierung alternativer Heilmethoden: Naturheilkunde, energetische Methoden und andere alternative Heilmethoden sind schwer patentierbar und bringen keinen anhaltenden Profit. Also werden sie als „unwissenschaftlich“ abgestempelt, obwohl viele Menschen positive Erfahrungen damit machen.
Die Krankenkassen: Kostenkontrolle statt Patientenwohl
Gesetzliche Krankenkassen sollten eigentlich das Beste für ihre Versicherten wollen. Doch in der Praxis geht es oft nur um eines: Geld statt Patient. Einer der größten Akteure hier: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) – Aufwendungen: 15.100.000 Euro in 2023
Wie die Kassen Patienten benachteiligen
Erstattungspolitik nach Profitinteresse: Teure Langzeit Medikamente werden bezahlt, aber selbst wirksame alternative Heilmethoden nicht.
Vertragsmedizin: Kassen bestimmen mit, welche Behandlungen „notwendig“ sind und welche nicht – unabhängig vom individuellen Gesundheitszustand.
Einfluss auf Leitlinien: Gemeinsam mit der Pharmaindustrie entscheiden Kassen darüber, was medizinischer „Standard“ ist. Wer davon abweicht, hat oft Pech.
Die Ärzteverbände: Abhängigkeit von der Industrie
Die meisten Ärzte sind Gefangene eines Systems, das von Pharma- und Krankenkassenlobby gesteuert wird. Wer sich an alternative Heilmethoden wagt oder zu kritisch gegenüber der Schulmedizin auftritt, riskiert Sanktionen. Einer der größten Akteure: Bundesärztekammer – Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern: Aufwendungen: 4.450.000 Euro (Geschäftsjahr: 07/23 bis 06/24)
Einfluss der Lobby auf Ärzte
Fortbildungen gesponsert von Pharmaunternehmen: Ärzte bekommen oft „Wissen“ vorgesetzt, das von der Industrie finanziert wurde.
Honorarsystem erzwingt Medikamentenverschreibungen: Nicht selten lohnt es sich finanziell mehr, ein teures Medikament zu verschreiben als eine natürliche Therapie zu empfehlen.
Wer sich gegen das System stellt, verliert: Kritische Mediziner riskieren den Ausschluss aus Fachgesellschaften oder Regressforderungen.
Wie Lobbyisten Heilung verhindern
Es wäre ein Irrtum zu glauben, dass das Gesundheitswesen darauf ausgerichtet ist, Menschen gesund zu machen. Tatsächlich profitieren die mächtigsten Akteure nur, solange Krankheiten verwaltet statt geheilt werden.
Die Tricks der Gesundheitslobby
Krankheit statt Gesundheit finanzieren: Die Finanzierung fließt in teure Medikamente und Operationen, nicht in Prävention oder ganzheitliche Heilmethoden.
Angstmache in den Medien: Krankheiten werden dramatisiert, um die Nachfrage nach bestimmten Therapien oder Impfstoffen zu steigern.
Monopol auf Wissenschaftlichkeit: Nur wer sich dem offiziellen System unterwirft, wird als „wissenschaftlich“ anerkannt. Alles andere wird bekämpft.
Fazit: Wer bestimmt über deine Gesundheit?
Nicht Ärzte, nicht Patienten und nicht unabhängige Wissenschaftler entscheiden darüber, welche Heilmethoden dir zur Verfügung stehen. Es sind die Lobbyisten der Pharmaindustrie, Krankenkassen und Ärzteverbände, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Das Gesundheitssystem ist kein Heilungssystem – es ist ein profitgetriebenes Geschäft.
Wer wirklich gesund bleiben will, sollte hinterfragen, wem er vertraut und ob es Alternativen zu dem gibt, was uns als „alternativlos“ verkauft wird.