Cranio-Sacral-Therapie
Das ist wahrscheinlich die entspannteste Therapie, die du erfährst!

Cranio-Sacral-Therapie: Die sanfte manuelle Technik

Stell dir vor, in deinem Körper gibt es eine ganz leise, aber superwichtige Welle, die ständig sanft in dir schwingt. Diese Welle ist der Kern der Cranio-Sacral-Therapie (Kurz: CST).

Vielleicht hast du schon mal davon gehört, aber was steckt wirklich dahinter? Lass es uns hier ganz entspannt anschauen!

Was ist Cranio-Sacral-Therapie überhaupt?

Die CST ist eine super sanfte, manuelle Behandlungsform, die sich um das sogenannte Cranio-Sacrale System kümmert. Das klingt kompliziert, ist es aber nicht: „Cranio“ kommt von Cranium (der Schädel). „Sacral“ kommt von Sacrum (das Kreuzbein am unteren Ende deiner Wirbelsäule).

Dieses System umfasst die Hirn- und Rückenmarkshäute (Membranen) und die Flüssigkeit, die darin zirkuliert – die Liquorflüssigkeit. Man kann sich das wie ein eigenes, hydraulisches System vorstellen, das sich rhythmisch bewegt. Dieser Cranio-Sacrale Rhythmus ist extrem fein und unterscheidet sich von deinem Atem- oder Herzschlagrhythmus.

Die CST-Praktizierenden (oft Physios, Heilpraktiker oder Osteopathen) nutzen ihre hochsensiblen Hände, um diesen Rhythmus zu erspüren und zu schauen, ob er irgendwo blockiert oder gestört ist.

Wie läuft so eine Behandlung ab?

Das ist die wahrscheinlich entspannteste Therapie, die du erfährst!

Ganz sanfte Berührung: Du liegst bequem angezogen auf einer Liege. Der Therapeut berührt dich dann ganz leicht, meist am Schädel, am Kreuzbein oder an anderen Schlüsselstellen. Der Druck ist kaum stärker als das Gewicht einer 5-Cent-Münze.

Hinhören mit den Händen: Es wird nicht geknetet oder massiert. Der Therapeut lauscht quasi mit den Händen deinem inneren Rhythmus. Er spürt die Bewegung der Flüssigkeit und die Spannung der umgebenden Gewebe und Knochen.

Lösen von Blockaden: Wenn eine Blockade (zum Beispiel eine Verspannung oder eine Bewegungseinschränkung) gefunden wird, hält der Therapeut die Stelle oft einfach nur ganz ruhig. Durch diese sanfte, haltende Technik wird dem Körper ein Impuls zur Selbstkorrektur gegeben. Die tiefen Verspannungen sollen sich so langsam lösen und der natürliche Rhythmus kann sich wieder ausbreiten.

Wofür ist das gut?

Da das Cranio-Sacrale System eng mit deinem zentralen Nervensystem verbunden ist, kann die CST deinen gesamten Organismus beeinflussen und zur tiefen Entspannung beitragen. Viele Menschen berichten von einer Besserung bei:

  • Kopfschmerzen und Migräne: Verspannungen in den Schädelnähten können oft Schmerzen auslösen.
  • Stress und Schlafstörungen: Durch die tiefe Entspannung wird das parasympathische Nervensystem (der „Ruhe-Modus“) aktiviert.
  • Chronische Schmerzen: Besonders im Nacken- und Rückenbereich, die oft durch tiefsitzende Fehlspannungen entstehen.
  • Tinnitus oder Kieferproblemen: Auch hier können feine Spannungen im Schädelbereich eine Rolle spielen.

Wenn du neugierig bist, such am besten nach einem Therapeuten mit einer fundierten Ausbildung (z.B. in Innergetic, Osteopathie oder Physiotherapie mit CST-Zusatz). Probiere es einfach mal aus – vielleicht ist das genau das sanfte Flüstern, das dein Körper gerade braucht!

Fazit

Die CST ist immer dann besonders nützlich, wenn die Wurzel des Problems in einer tiefsitzenden Spannung des Bindegewebes, des Nervensystems oder der Flüssigkeitszirkulation liegt, die mit herkömmlichen Massagen oder Bewegungsübungen schwer zu erreichen ist. Es geht immer darum, die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder optimal in Gang zu setzen!

  • Für dich, bin ich gerne da.

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    Alice
    Alice Hastenteufel
    Life-, Gesundheits-Coach & Mentor

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